Hinweis an die Bevölkerung

Störche in Burgau

Mit den Naturschutzbehörden hat man sich bereits darauf verständigt, dass die Brutkolonie in Burgau nach Möglichkeit nicht weiter anwachsen soll, weil der Lebensraum schließlich nicht vermehrbar ist. Es wird deshalb nochmals darauf hingewiesen, wie sich Gebäudebesitzer schützen können.

Die guten Nistplätze sind alle besetzt, es gibt jedoch im Stadtkern noch genügend Kamine, die von den Störchen zugebaut werden könnten. Mit geeigneten Abweisern, wie in den Fotos dargestellt, lässt sich dies verhindern.

Beispiel 1:



Beispiel 2:


Abweisermodelle für Kamine

Dabei sollte rasch gehandelt werden, denn wenn die Eiablage unmittelbar bevorsteht, ist es dafür zu spät. Sofern jemand auf seinem Gebäude bzw. in unmittelbarer Nähe unbedingt einen Storch haben will, ist dies grundsätzlich möglich, sollte aber wegen der begrenzten Lebensraumkapazität mit den Naturschutzfachleuten abgestimmt werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Regierung von Schwaben oder die Untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt Günzburg.

Inzwischen beseitigtes Nest neben dem Traditionsnest auf der Pfarrkirche

Neuer Neststandort an der Bleichwiese